Für die Verhandlung von Open Access-Transformationsverträgen ist eine einheitliche Datengrundlage unerlässlich, um Kostentransparenz zu gewährleisten. Die SUB Göttingen entwickelt einen Analysedienst, um Verlage, Bibliotheken und Institutionen mithilfe von aufbereiteten Metadaten bei diesem Vorhaben zu unterstützen. In der Webinarreihe sollen erste Ergebnisse des Projektes vorgestellt und mit Experten diskutiert werden.
Der Wunsch nach Kostentransparenz ist ein wesentlicher Treiber für Open-Access-Transformationsverträge. Mittlerweile gibt es vielfältige Handlungsempfehlungen und Förderauflagen, die Workflows für die Anbahnung und Evaluierung des neuartigen Erwerbungsmodells definieren. Im DFG-Projekt “Hybrid OA Dashboards” entwickeln wir offene und reproduzierbare Analysedienste, die sich die verbesserte Compliance bei Metadaten und Rechnungslegung zunutze machen. Ziel ist es, den Grad der Umwandlung von bisher subskriptionsgebundenen Zeitschriftenportfolios ins Open Access sichtbar zu machen und gegebenfalls auf Lücken bei der Umsetzung der Kostentransparenz hinzuweisen.
Welche Anforderungen haben Bibliotheken an konsortiale Transformationsverträge hinsichtlich ihrer Kostentransparenz?
Das DFG-Projekt “Hybrid OA Dashboards: Mehrwertorientierte Analytics-Anwendungen zur Förderung der Kostentransparenz bei Transformationsverträgen” an der SUB Göttingen lädt zu einem Webinar zur Kostentransparenz bei Open-Access-Transformationsverträgen aus Sicht deutscher Bibliothekskonsortien ein.
Das Webinar findet statt am:
Das Webinar stellt Zwischenergebnisse der Anforderungsanalyse vor. Es wurden dazu fünf Konsortien zu ihrer Methodik bei der Vorbereitung auf einen Verhandlungstermin, ihren Erfolgskriterien bei der Bewertung von Open-Access-Transformationsverträgen und ihrer Anforderung an Analysedienste befragt. Im Anschluss an eine 20 minütige Präsentation gibt es Gelegenheit, die Ergebnisse gemeinsam zu diskutieren.
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